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Spot


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Veröffentlicht 23.01.2015, 19:43 - 025 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11804]
Das sehe ich anders. Zum einen, arbeitest du in einem SCC zertifizierten Unternehmen. Somit ist der Kranschein in Folge der Zertifizierung deiner Firme bei der du arbeitest vorgeschrieben. Helmut P. hat es schon gut geschrieben.

Hölzer mußt du immer unter die Stützen legen. So steht das in der Vorschrift!

Zu deinem Fall, bist du als Kranfahrer sehr wohl dafür mitverantwortlich (sorry), welche Anschlagmittel für den Hiev verwendet werden kurz zu checken/ dir vor dem Hiev die Anschlagweise an zu sehen und somit ein zu schätzen, ob und wie du den Hiev durchführst. Denn für den Hiev, hast du die Verantwortung!
Das lernt man auch in der Theorie in den Rechtsgrundlagen. Und auch hier gilt Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wie gut das man Versichert ist.

Theorie und Praxis sind zwar nicht immer gemeinsam zu 100% umsetzbar, aber oft. Und du als Kranfahrer, trägst IMMER die VERANTWORTUNG und mußt auf alles achten! Machst du das nicht immer gilt das als Fahrlässig. Machst du das nur selten, gilt das als grob Fahrlässig. Machst du das nie, gilt das als Vorsatz! Und bei Vorsatz zahlt keine Versicherung und wenn doch, holt sie sich das Geld von dir zurück!
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Helmut P.

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Veröffentlicht 23.01.2015, 21:00 - 026 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11806]
Sehr gute und treffende Worte "Spot", mehr kann ich dazu auch nicht mehr sagen oder schreiben.

Die beiden Däumchen hoch !!!
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Veröffentlicht 23.01.2015, 21:07 - 027 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11807]
Ich denke nicht das ein Kranschein bei uns Vorschrift ist, sonst hätten die mich und viele andere nicht eingestellt und auf dem Kran gesetzt.

Ich bin mir bewusst, das ich die volle Verantwortung trage und entscheide wie und ob gezogen wird. Die Leute mache das täglich und sind zudem ein eingespieltes Team. Müssen wissen wie schwer die Last ist und welche Anschlagmittel verwendet werden müssen. Da niemand fragte, denke ich, die wissen was die tun.

Ein Kranfahrer sagte zu mir, das ich nicht jedem Hub aussteigen kann und den wie ein kleines Kind an die Hand nehmen kann. Habe manchmal 30 bis 50 Hübe. Wenn der nicht anschlagen kann soll der es sagen.

Zum Thema Unterbauung. Kenne kein Kollege der sich an Vorschriften hält, da ich ein Frischling bin, bin ich wohl der einzige. Wenn der Boden fest ist, lege ich zum Rüsten der Platten auch keine Hölzer. In den ersten 3 Monaten, habe ich es immer gemacht und wurde ausgelacht. Macht bei uns niemand. Habe selbt die Erfahrung gesammelt, das ein Kran auch sicher auf 3 Stützen steht und selbst auf 2 nicht umkippt, weiß ich von Erzählungen. Heute habe ich gelernt, das der LTM 1050 sogar bei 27 m Ausleger gut auf den Rädern steht und das auch noch zur Seite geschwenkt bei 6 m Ausladung und 1,5 t Last.

Starke Sturmböen ab 9 m/s wird oft total Überbewertet. Sarkasmus aus. Habe schon Einsätze gemacht, was ein Kollege nicht machen würde oder abgebrochen hatte. Solange die Last unter Kontrolle ist und sicher durch Einweiser entgegen genommen werden kann, führe ich den Hub durch. Sobald die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, breche ich ab. Gibt viele Dinge, da ist man auf sich allein gestellt. Was ich schreibe, hat immer was mit einer Unterweisung / Ausbildung zu tun, vieles wurde nicht besprochen.

Man kann alles schön reden. Viele sind der gleichen Meinung, neues Personal wird nicht immer gut ausgebildet. Einige neue Leute haben zwar den Kranschein, können aber kein Kran aufbauen, meinen zwei Stränge sind besser wie drei. Oder stehen zwei Stützen in der Luft. Oder arbeiten bei 28 m/s. Gehört das zur Ausbildung? Ich arbeite bei einer sehr großen Firma, jedoch stimmt die Firmenpolitik nicht.

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Spot


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Veröffentlicht 23.01.2015, 22:14 - 028 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11808]
Wenn dein Betrieb wirklich zertifiziert ist, schreibt allein die Zertifizierung schon den Kranschein vor. PUNKT!!!
Dein Chef spielt mit seiner Zertifizierung und oder den Folgezertifizierungen. Denn das Audit wird regelmäßig wiederholt! Das ist nicht so wie einmal SCC Zertifiziert, dann immer Zertifiziert. Das was du hier schreibst, ist nicht nur für dich und deinen Arbeitsplatz gefährlich! Das kann sehr schnell auch deine Firma treffen, die dann bei Verlust des Zertifikates auch viele wichtige Kunden verliert, die nur mit Zertifizierten Unternehmen zusammen arbeiten!
Das kann auch einen größeren Betrieb killen. (Meine Meinug, solche Mitbewerber gehören auch weg vom Markt!)

Ich selber fahr seit 18 Jahren Kran. Und ich steige auch nicht bei jedem Hiev aus. Aber ich sehe wenn ich die Last anhebe, was Phase ist. Ich informiere mich immer im Vorfeld wie schwer und wie weit der Kunde weg will. Wenn es nicht meine Anschlagmittel sind, mache ich mir sehr wohl den Aufwand, auszusteigen und sehe mir die Anschlagmittel an, oder um zu sehen, auf welche Art und wie angeschlagen wird. Gerade bei Dunkelheit!
Zudem haben unsere Krane alle Arbeitsscheinwerfer, die man auf die Last ausrichten kann.

Ich lege auch seit 18 Jahren immer Holz unter die Stützen. Und auch beim Ballastaufnehmen. Ganz egal ob halbe Stütze oder gar volle Stütze. Egal ob andere über mich lachen oder nicht. ES IST VORGESCHRIEBEN! PUNKT!!!
Wenn deine Kollegen sich nicht an die Vorschriften halten, mußt du das auch nicht machen. Wenn deine Kollegen alle mit dem Flachköpper in die Wümme springen und dabei dann mit dem Kopf stecken bleiben, mußt du das ja auch nicht. Interessant, daß du dann auch schon sagst, daß du auf 2 Stützen stehst und so arbeitest. Und das (nach eigener Aussage!) als Greenhorn. rRespeckt. Aber bitte schreie und weine nicht, wenn du das dem Herren mit der schwarzen Robe erklären mußt. Sag dem dann aber auch, daß du dich ja nicht an die Vorschriften halten brauchst, weil das deine Kollegen auch nicht machen oder diese dann dich auslachen. Aber wundere dich nicht, wenn der dir dann richtig einen überbügelt!
Denn der sagt nur, daß du die Vorschrift kennen mußt und diese auch um zu setzen hast. Genau so sieht das dann auch die BG! Denen erklärst du das auch nicht, daß du dich nicht an die Vorschriften halten mußt und Theorie sowieso von der Praxis abweicht.
(Übrigens steht das genau das steht auch in der BGV D6 §29!) Dort steht sogar genau drin, was du dem Unternehmer, also deinem Chef, nach zu weisen hast! Wenn du dann die BG mal fragst, wie dieser Nachweis aus zu sehen hat, wird dir als erstes der Kranschein genannt!
Weißt du eigentlich, daß die UVV dem Gesetz gleich kommt und nach dem VII Sozialgestzbuch geltendes Recht ist?
Wenn nein, dann weißt du es jetzt. Unwissenheit schützt dich auch nicht vor der Strafe.

Bei 28m/s kannst du nur eines sehen. Wie der Mast nur noch schnell klein wird, ich anschließend den kran abschließe / abbaue und nach hause fahre. Zudem kann das auch schnell einen Gewährleistungsverlust seitens des Herstellers bedeuten, falls etwas passiert.
Ich habe auch schon Kollegen (anderer Mitbewerber) gesehen, die bei Gewitter neben mir, mit vollen Mast weiter gebaggert haben und ich der einzige Depp war, der das abgelehnt und zusammen geschoben hat. Der Kunde meinte auch sich bei meiner Dispo darüber zu beschweren und hat sich dort auch nur angehört, daß das genau so vorgeschrieben sei. Der nächste Anruf Seitens der Dispo war bei mir mit der Anweisung sofort von dieser Baustelle ab zu fahren.
Wenn du schon sagst, daß du bei einer größeren Firma bist aber die Firmenpolitik nicht stimmt, dann solltest du dem nicht deine Seele verkaufen und eine andere Firma suchen.
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abcde5


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Veröffentlicht 23.01.2015, 23:45 - 029 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11809]

Zitat:
Kranfahrer postete
Zum Thema Unterbauung. Kenne kein Kollege der sich an Vorschriften hält, da ich ein Frischling bin, bin ich wohl der einzige. Wenn der Boden fest ist, lege ich zum Rüsten der Platten auch keine Hölzer. In den ersten 3 Monaten, habe ich es immer gemacht und wurde ausgelacht. Macht bei uns niemand. Habe selbt die Erfahrung gesammelt, das ein Kran auch sicher auf 3 Stützen steht und selbst auf 2 nicht umkippt, weiß ich von Erzählungen. Heute habe ich gelernt, das der LTM 1050 sogar bei 27 m Ausleger gut auf den Rädern steht und das auch noch zur Seite geschwenkt bei 6 m Ausladung und 1,5 t Last.

Wer hat denn das Recht dich auszulachen?
Mammamia, da käme aber nen Spruch zurück, zumindest von mir. Das ist sogar bei uns legitim (sprich, stillschweigend geduldet). Sprich, wer blöde labert, kriegt mundartlich eine drüber...

Zu den Stützen. Du schreibst, du hast die Erfahrung gemacht. Das allein sagt mir, das das arbeiten ohne vernünftige Kranausbildung bei dir in deiner Phase eher als Glücksspiel anzusehen ist. Wir wurden zum Beispiel in der Ausbildung bis an die Grenzen des Fahrzeuges geführt, eben bis man von einer Stütze den Teller abnehmen konnte. Und eben auch bis an den Punkt, wo die Stützüberwachung die Kranarbeit einstellt.
Ein Kran auf 2 Stützen? Der Vogel kann bei mir abtreten, da kann er noch so viel Erfahrung haben. Das ist mit dieser Technik VORSATZ und gefährdet sowohl Mensch, Maschine und auch Last. Sollte da etwas passieren, viel Spass im Kittchen !

Ganz ehrlich, schreib mir doch bitte mal per PM bei welcher Firma du arbeitest, kann sein das ich da auch schon vorstellig war......


Der Beitrag wurde am 23.01.2015 um 23:47 Uhr von abcde5 editiert.
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Helmut P.

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Veröffentlicht 24.01.2015, 08:45 - 030 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11810]
"Kranfahrer" du schreibst doch über die Unterbauung der Stützen, dazu kann ich nur mehr sagen das du bis jetzt sehr, sehr grosses Glück gehabt hast.

Zitat: "Zum Thema Unterbauung. Kenne kein Kollege der sich an Vorschriften hält, da ich ein Frischling bin, bin ich wohl der einzige. Wenn der Boden fest ist, lege ich zum Rüsten der Platten auch keine Hölzer. In den ersten 3 Monaten, habe ich es immer gemacht und wurde ausgelacht. Macht bei uns niemand. Habe selbt die Erfahrung gesammelt, das ein Kran auch sicher auf 3 Stützen steht und selbst auf 2 nicht umkippt, weiß ich von Erzählungen. Heute habe ich gelernt, das der LTM 1050 sogar bei 27 m Ausleger gut auf den Rädern steht und das auch noch zur Seite geschwenkt bei 6 m Ausladung und 1,5 t Last."

Hier sieht man wieder wie wichtig eine Ausbildung und nicht nur eine Unterweisung (von Todesmutigen) ist, denn dort lernt man auch etwas über "Kipplast" und "Bruchlast", aber es ist doch ganz lustig hier wenn man von einem Grünschnabel der noch nicht ganz trocken ist hinter den Ohren belehrt wird.

Hier etwas das dein Verständnis vielleicht erhöhen wird, aus dem Buch von Rodolf Becker ("Das große Buch der Fahrzeugkrane", Seite 349)

Belastungsgrenzen beim kurzen (Bild 418) sowie langen (Bild 419) Teleskopausleger



Dass wäre jetzt nur die Frage ob du überhaupt ein Diagramm lesen bzw. deuten kannst (was ich eigentlich bezweifeln möchte bei solchen "Lehrmeistern") bei diesem Stand deiner Ausbildung !!!
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Der Beitrag wurde am 24.01.2015 um 08:46 Uhr von Helmut P. editiert.
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Veröffentlicht 24.01.2015, 09:10 - 031 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11811]
Kollegen die schon länger da sind, sagen das mit der Firmenpolitik was nicht stimmt, habe auch schon vieles mitbekommen. Mir ist egal was die Firma macht, Hauptsache ich darf Kranen. Mir ist auch egal was andere über mich denken, nur weil ich den Kran zum Rüsten mit Holz unterbaue. Vorgeschrieben ist viel. Bei uns im Ort, hat ein Kranfahrer eines LTM 1030 ohne Holz auf dem Gehweg abgestürzt, soviel dazu.

Ich selber stand nicht auf zwei Stützen, war ein anderes Greenhorn. Als ich auf drei Stand und an der besagten Stütze ein Kaffeekränzchen statt fand, habe ich entschieden den Einsatz nicht fortzuführen. Habe zusammen gepackt und bin zurück zur Firma.

Bei Gewitter haben wir die Arbeiten auch eingestellt. Wir hatten mal ein Blitzschlag im Kran, der zusammengepackt war. Man steckt nicht immer dahinter. Bei Arbeiten im Wind (fast 10 m/s) habe ich die Arbeiten auch niedergelegt. Verstehe nicht wieso kein Kran ein Windmesser hat.

Der Kollege der mich antreibt, ich solle den Kran schneller aufbauen und die Unterbauung weglassen, habe ich erst mal vom Kran geschickt, als der sich ohne Absprache auf den Kran schlich. Der war es auch, der trotz starken Windböen gezogen hat. Habe mich letztlich auch mit dem Angelegt, das er keine Handzeichen gab. Ich habe die Arbeiten solange eingestellt, bis endlich mal was kam. Ich setze mich schon durch. Seine Ausrede ist, wenn er beide Hände an der Last hat, kann er keine Zeichen geben, ich habe gesagt, da ich nicht Hellsehen kann, habe gewartet bis jemand eine Einweisung gab.

Als Greenhorn hat man es echt nicht leicht auf der Baustelle. Mich bringt nichts aus der Ruhe. Wenn der Hub aus irgendeinem Grund nicht durchführbar ist, mache ich den nicht. Gibt viele Situationen die offen sind, meist bekommt man ein Probier mal zu hören. So genug geschrieben, muss mal wieder was ziehen.

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DUDU


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Veröffentlicht 24.01.2015, 11:59 - 032 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11814]
Kranfahrer, so wie du hier schreibst wie du / deine Kollegen und Firma Arbeitet, steht ihr bald mit einem schweren Unfall in der Zeitung. Oder wenn ihr Glück habt liest das die BG und entzieht deiner Firma die Arbeitserlaubnis / die ausführung des Gewerbes. Und wenn das der richtige liest, dann ist auch die Zertifizierung weg. Wann war denn euer letztest Audit? Mit der Arbeitsweise wird das nächste auch schnell das letzte sein.
Wer aur einem Fußweg ohne Holz abstützt, hat nicht mehr alle am Laden.
Nicht nur, daß man das Pflaster beschädigt, was auch ersetzt werden muß. Schon mal was von Versorgungsleitungen gehört, die unter dem Fußweg verlaufen?
Und Strom sowie Telefon sind da noch die harmlosesten Sachen, die man unter einem Fußweg findet. Hast du schon mal was von Wasserleitungen, oder gar Gasleitungen gehört?
Wenn man die durch die Punktlast im Untergrund beschädigt, na dann gute Nacht. Die Versicherung freut sch auch über soetwas. Besonders wenn die die Premien dann deutlich anheben.
Kleiner Rat, geh zu einer anständigen Firma und las dich vernümpftig ausbilden. Wenn ich soetwas lese, dann muß ich sagen, daß du bei einem schwarzen Schaaf arbeitest. Und solche Firmen schießen sich in unserer modernen Welt auf dauer selber ab. Es geht nichts über eine vernümpftige Ausbildung die Hand und Fuß hat. Ein Kranschein ist natürlich das beste und sollte mal eine 100% Pflicht für alle Firmen und besonders Fahrer sein. Ich habe meinen seinerzeit beim Bund gemacht und der war sehr ausführlich. Ausführlicher als das was so zivil angeboten wird. Aber der Kranschein ist nur der start für das Wissen. Anschließend geh das lernen erst richtig los. Auch muß man sich immer weiterbilden.

"Als Greenhorn hat man es echt nicht leicht auf der Baustelle." Stimmt! Ein Greenhorn hat es auch nicht immer leicht auf der Baustelle und im Einsatz. Aber das hat auch keiner behauptet und da muß auch jeder durch! Einen Polier interessiert nicht, ob du ein Greenhorn bist oder ein alter Hase. Aber Poliere nutzten das gerne sehr schnell aus.
Keiner deiner Kollegen wird perfekt in die Kranwelt gekommen sein. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Eine fundierte Ausbildung hilft aber voll und ganz dabei. Es ist immer gut etwas über Kranpyhsik und über Stützkräfte sowie gesetzliche Bestimmungen zu wissen. Und was deine Kollegen machen oder ob die Lachen sollte dir egal sein. Denn bei deinen Verfehlungen gehst du in die Haftung und nicht deine Kollegen. Das sollte dir immer klar sein.
Es wird wirklich zeit, daß der Kranfahrer ein richtiger Lehrberuf werden muß. Und das muß genauso werden wie beim Berufskraftfahrer
___

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abcde5


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Veröffentlicht 24.01.2015, 13:16 - 033 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11815]

Zitat:
DUDU postete
"Als Greenhorn hat man es echt nicht leicht auf der Baustelle." Stimmt! Ein Greenhorn hat es auch nicht immer leicht auf der Baustelle und im Einsatz. Aber das hat auch keiner behauptet und da muß auch jeder durch! Einen Polier interessiert nicht, ob du ein Greenhorn bist oder ein alter Hase. Aber Poliere nutzten das gerne sehr schnell aus.

Ein guter Polier / Bauleiter erkennt das "Greenhorn" und nimmt es an die Hand, hilft ihm und unterstützt ihn. Menschenführung gehört übrigens zur Ausbildung zum Polier, wie bei jeder Meisterausbildung auch.
Bloß sind die mit der großen Fresse in der Überzahl.
Wie ich schon schrieb, ich war als junger Monteur auch schon selbstverantwortlich für Bauabschnitte in meinem Gewerk auf der Großbaustelle. Nach einem kurzen Gespräch am Anfang mit meinem Chef und dem Bauleiter / Polier hat er mich dann auch an die Hand genommen und mich in die Welt der deutschen Baustelle eingeführt -> Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, effektives arbeiten und vor allem Durchsetzung der mir unterstehenden Gewerke. DAS zeichnet einen guten Vorgesetzten auf der Baustelle aus und kein blöd daherredendes Männchen das sich Polier nennt. Solch Typen dürfen, wie oben geschrieben, sofort ohne Meldung abtreten...

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Helmut P.

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Veröffentlicht 24.01.2015, 13:31 - 034 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11816]
Ich finde das diese Diskussion hier mit "Kranfahrer" nicht zielführend ist oder wird.
Denn wenn ein selbsternanntes Greenhorn den "Alten (oder älteren) Hasen" erklären will wie es auf den Baustellen oder bei der Kranarbeit lauft oder laufen soll (oder muss), dann steigt bei mir innerlich das große Grausen auf !!!
Deshalb halte ich mich hier in Zukunft raus und werde den "Unfall-Thread" hier sehr genau beobachten, denn es dauert wirklich nicht mehr lange und dann hoffe oder bete ich nur mehr das es keine anderen Personen betrifft.
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Veröffentlicht 24.01.2015, 16:12 - 035 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11817]
Ich finde es auch wichtig, dass es ein Lehrberuf wird. Man hat schließlich eine enorme Verantwortung und Werte untern Popo. Was ich bisher schrieb, ist nicht nur auf einer Firma zurückzuführen. Ich sammele weitere Erfahrung auf der Baustelle. Man lernt nie aus. Ich habe mir angewöhnt, wenn mir niemand erklärt z.B. Spitze anbauen, mache ich das auch nicht alleine.

Heute auch wieder Kunde und Kollege fragt mich wieso ich Hölzer lege. Der Boden war durch den Schnee sehr weich geworden. Man kann sich halt rechtfertigen, aber dann kommen die damit, der Kran kippt so schnell nicht um – nur keine Angst.

@Helmut P.
Ich erkläre keinen alten Hasen, was er zu tun hat. Wenn ich auf die Baustelle fahre und dort Kranen soll und der Kunde nicht weiß, wie er Anschlagen soll etc. gebe ich Tipps, aber auch nur die, die ich weiß.

Ich habe bis jetzt nie fahrlässig gehandelt. Sobald ich bedenken habe, hole ich mir Rat von Kollegen oder Dispo. Kommt sehr selten vor, dass ein Kran umkippt. Die Firma gibt es schon etwas länger.

Ich beende die Diskussion auch hier. Ich arbeite sehr sicher. Die Gefahr, dass der Kran bei mir umkippt, wird nicht passieren. Die meisten Unfälle ereignen sich, weil Krane überbrückt werden. Das geht ja mit den neueren Geräten nicht mehr so, wie bei den alten.

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DUDU


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Veröffentlicht 24.01.2015, 18:59 - 036 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11818]
Kranfahrer, du schreibst einen Blöödsin.

"Heute auch wieder Kunde und Kollege fragt mich wieso ich Hölzer lege. Der Boden war durch den Schnee sehr weich geworden. Man kann sich halt rechtfertigen, aber dann kommen die damit, der Kran kippt so schnell nicht um – nur keine Angst."

Warum mußt du dich bitte vor dem Kunden rechtfertigen, wie du deinen Kran aufbaust?
Der letzte der meinte ich sollte mich dafür erklären, habe ich angeboten selber den Kran aufzubauen und den Job zu machen. Ich erkläre niemanden mehr, wie ich mein mir anvertrautes Gerät augebaut wird.


"Ich arbeite sehr sicher. Die Gefahr, dass der Kran bei mir umkippt, wird nicht passieren."

Davon kannst du dich niemals frei sprechen genauso wie ich oder ein anderer Kollege. Es gibt auch Situartionen da geht der Boden weg, weil dir Infos fehlen oder dir einfach keine Infos über den Untergrund und wie dieser unter der Oberfläche beschaffen ist gegeben werden können.
Oder gerade weil der Fahrer keine Ahnung von bestimmten Abständen oder Vorschriften sowie der Kranphysik hat. (Wie du ja selber schon sagtest, daß dies ja nicht nötig sei, da eine unterweisung ja völlig ausreicht.) Won einem Unfall mit dem Kran, kann sich kein Fahrer freisprechen. Jedem kann etwas passieren!


"Die meisten Unfälle ereignen sich, weil Krane überbrückt werden. Das geht ja mit den neueren Geräten nicht mehr so, wie bei den alten."

Stimmt auch nicht, und kann man auch nicht generell so sagen. Denn der Kran kann auch durch andere Umstände überlastet werden. Ein Unfall passiert nicht nur, weil ein Schlüssel gedreht wird. Denn es passiert noch immer genug. Und das trotz EN13000. Die meisten Unfälle geschehen gerade durch nicht fachlich ausgebildetes Personal, weil viele keine Ahung von dem ganzen drum herum haben. Die Technik egal ob alt oder neu ist nie ein garant für sicheres und unfallfreies Arbeiten.


Wie du siehst, ist eine Ausbildung und ein Kranschein sehr wichtig. Ich mache es auch so wie Helmut P.
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Der Beitrag wurde am 24.01.2015 um 19:05 Uhr von DUDU editiert.
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Veröffentlicht 25.01.2015, 09:29 - 037 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11819]
Freisprechen von Unfällen kann man sich in der Tat nicht. Man kann es jedoch vermeiden, so gut es geht. Es sind vielmehr unsere Stammkunden, die wegen rüsten der Platten es nicht für notwendig halten, Hölzer zu legen. Die sehen, das es niemand von uns macht, denke aber nicht das die das beurteilen können. Ich lasse mich nicht beeinflussen. Wenn ich Hölzer legen will, dann mache ich das auch. Der Untergrund auf den wir aufbauen müssen, ist meist nicht verdichtet. Auf privaten Baustellen bzw. Großbaustellen ist das meist kein Thema.

Es ist ja nicht so, dass mich die Firma ohne Ausbildung bzw. Einweisung mit teuren Maschinen arbeiten lässt. Ich bin drei Wochen mit Kollegen rausgefahren. Bei den Hüben bekam ich zahlreiche Tipps. Wie ich mich am besten aufbaue, wie ich den Rüstzustand wähle und rüste, was ich bei Geländefahrt und Straßenfahrt usw. beachten muss.

Im großen und Ganzen bin ich mit der Ausbildung zufrieden, das nicht alles vermittelt werden kann, kann man nicht erwarten, es besteht jedoch immer die Möglichkeit erfahrende Kollegen anzurufen. Ich finde es um Längen besser unter realen Bedingungen zu lernen, als auf einen Platz, was mit dem Baustellenalltag absolut nichts zu tun hat. Bei uns wird anscheint erwartet, nur weil ich einmal mit Spitze gearbeitet habe, das ich die auch alleine montieren kann, obwohl ich das einmal mit einem Kollegen gemacht habe. Traue ich mir nicht zu.

Jetzt frage ich mal in die Runde, was man bei einer Unterweisung der Firma nicht lernt, als auf einem Kranlehrgang? Ich habe viele Unterlagen und Bücher. Man muss sich in die Materie auch einlesen. Was man nicht weiß, vielleicht auch mal in die Bedienungsanleitung schauen. Einen Kran zu bedienen ist kein Hexenwerk - es ist halt übungssache und man muss das richtige Händchen dafür haben.


Der Beitrag wurde am 25.01.2015 um 09:32 Uhr von Kranfahrer editiert.
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Stephan


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Avatar von Stephan
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Veröffentlicht 25.01.2015, 12:30 - 038 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11820]

Zitat:
Kranfahrer postete
Jetzt frage ich mal in die Runde, was man bei einer Unterweisung der Firma nicht lernt, als auf einem Kranlehrgang?

Hallo,

in einem fachkundigen Kranlehrgang z.B bei Liebherr wird dir u.a das vermittelt.....

http://www.kran-forum.com/showtopic.php?threadid=1809&pagenum=3

kann ich dir jederzeit berechnen, nützt dir nix wenn Liccon sagt bei 12m/s ist Feierabend du aber schon bei 9m/s in den Knast gehst falls was passiert. Theorie wird viel mehr durchgenommen, sich an die Knöppe setzen kann jeder
___

Gruß
Stephan

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Bevor ich mich wieder aufrege, ist es mir lieber scheißegal

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maiki
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Avatar von maiki
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Veröffentlicht 25.01.2015, 13:38 - 039 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11821]
Genauso ist es richtig, Stephan. Erst die Theorie, dann die Praxis (ohne Kunden). Danach kann man mal drüber nachdenken auf ne Baustelle zu fahren. ....natürlich erstmal in begleitung.
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Veröffentlicht 25.01.2015, 15:00 - 040 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11822]

Zitat:
maiki postete
Genauso ist es richtig, Stephan. Erst die Theorie, dann die Praxis (ohne Kunden). Danach kann man mal drüber nachdenken auf ne Baustelle zu fahren. ....natürlich erstmal in begleitung.

Kann ich mir jedoch nicht vorstellen, dass es eine Firma so macht. Es wäre natürlich schön, aber der Aufwand wäre zu groß, bei den geringen Bewerbungen. Ich bezweifle auch, das durch den Lehrberuf mehr Kranfahrer kommen werden.

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maiki
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Avatar von maiki
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Veröffentlicht 26.01.2015, 06:42 - 041 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11823]
Wir brauchen in diesem Land auch nicht mehr Kranführer, wir brauchen bessere. Zumindest einige möchte man doch manchmal austauschen wollen. Um den Lehrberuf mache ich mir keine sorgen. Ich denke nicht das da in naher zukunft was draus wird.
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Kranfahrer
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Veröffentlicht 26.01.2015, 08:03 - 042 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11824]

Zitat:
maiki postete
Wir brauchen in diesem Land auch nicht mehr Kranführer, wir brauchen bessere. Zumindest einige möchte man doch manchmal austauschen wollen. Um den Lehrberuf mache ich mir keine sorgen. Ich denke nicht das da in naher zukunft was draus wird.

Was macht den bessere Kranführer aus?

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maiki
Autokranführer
aus Grafschaft Bentheim
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Avatar von maiki
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Veröffentlicht 28.01.2015, 10:41 - 043 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11825]
Auf jedenfall nutzt er schon mal alle vier Stützen und nicht nur drei oder gar zwei.
Nun ist gut oder schlecht sicherlich relativ und liegt im auge des betrachters, man trifft aber doch immer wieder auf Kranführer die es besser nicht sein sollten. Bei vielen fehlt es einfach an einer fundierten Ausbildung. Wie einige meiner Vorschreiber bereits erwähnt haben, Knöppe drücken und Hebel zupfen kann jeder. Es gehört aber mehr zu unserem Beruf. Das geht mit den gesetzlichen Bestimmungen über Ross und Reiter los, Stützdrücke und Bodenfestigkeit ermitteln können, Anschlagmittelkunde...die Technische funktionsweise eines Kranes zu kennen hilft auch das Gerät sicher und Materialschonend zu führen...generelle Lastdynamik und Kranphysik...Kenntnisse über den unterschätzten Einfluss von Wind...die Liste der Themen die man auf der Baustelle, wo der kunde seine arbeit fertig haben möchte, nur sehr schwer bis gar nicht vermitteln kann, ließe sich jetzt beliebig fortführen.
Ich will jetzt gar nicht behaupten das man das alles nicht auch im laufe der zeit lernen oder sich anlesen kann aber ich bin der Meinung das man es wissen sollte bevor man auf die Menschheit los gelassen wird.

P.S.: Wenn man einen Kran denn unbedingt überziehen möchte, sollte man das Gehirn noch etwas mehr in Wallungen bringen, die Begriffe Kipp-, und Bruchgrenze nicht nur gehört haben sondern auch was damit anfangen können und bedenken das ständiges vor die Fresse hauen das Gerät auf dauer bestimmt nicht besser macht.

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Kranfahrer-Meik
Berufskraftfahrer-Schwerlastautokrane/-KFZ-Mechaniker/-Autokranfahrer/-Aussendienstmitarbeiter-Einsatzplanung-Qualitätssicherung

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Avatar von Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 28.01.2015, 19:53 - 044 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11826]

Zitat:
Helmut P. postete
Ich finde das diese Diskussion hier mit "Kranfahrer" nicht zielführend ist oder wird.
Denn wenn ein selbsternanntes Greenhorn den "Alten (oder älteren) Hasen" erklären will wie es auf den Baustellen oder bei der Kranarbeit lauft oder laufen soll (oder muss), dann steigt bei mir innerlich das große Grausen auf !!!
Deshalb halte ich mich hier in Zukunft raus und werde den "Unfall-Thread" hier sehr genau beobachten, denn es dauert wirklich nicht mehr lange und dann hoffe oder bete ich nur mehr das es keine anderen Personen betrifft.

Gefällt mir !!!
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Gruss

Kranfahrer-Meik
(...in der RUHE liegt die KRAFT!!)
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Geht nicht, Gibt es nicht!

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Veröffentlicht 28.01.2015, 19:59 - 045 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11827]

Zitat:
Kranfahrer-Meik postete

Zitat:
Helmut P. postete
Ich finde das diese Diskussion hier mit "Kranfahrer" nicht zielführend ist oder wird.
Denn wenn ein selbsternanntes Greenhorn den "Alten (oder älteren) Hasen" erklären will wie es auf den Baustellen oder bei der Kranarbeit lauft oder laufen soll (oder muss), dann steigt bei mir innerlich das große Grausen auf !!!
Deshalb halte ich mich hier in Zukunft raus und werde den "Unfall-Thread" hier sehr genau beobachten, denn es dauert wirklich nicht mehr lange und dann hoffe oder bete ich nur mehr das es keine anderen Personen betrifft.

Gefällt mir !!!

Wie können dir Unfälle gefallen? Sagt schon alles über deine Person aus.

Man liest ja vieles über Sicherheit. Nur gehört die Einhaltung der Arbeitszeit nicht auch irgendwie dazu? Ich arbeite meist über 10 Stunden pro Tag. Wie will man das Problem lösen?

Bei uns ist das so, dass wir in der Regel nach 8 Stunden abgelöst werden. Allerdings klappt das nur für Langzeiteinsätze.


Der Beitrag wurde am 28.01.2015 um 20:04 Uhr von Kranfahrer editiert.
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Spot


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Veröffentlicht 28.01.2015, 20:11 - 046 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11829]
Kranfaher du bist einfach zu grün hinter den Ohren, um das beurteilen zu können, was Meik meint. Ich schließe mich Maiki an.

Einen 16Std Tag wirst du auch noch ohen Ablösung erleben.
___

Lass das mal den Pappa machen

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Kranfahrer-Meik
Berufskraftfahrer-Schwerlastautokrane/-KFZ-Mechaniker/-Autokranfahrer/-Aussendienstmitarbeiter-Einsatzplanung-Qualitätssicherung

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Veröffentlicht 28.01.2015, 20:38 - 047 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11831]

Zitat:
Kranfahrer postete


Man liest ja vieles über Sicherheit. Nur gehört die Einhaltung der Arbeitszeit nicht auch irgendwie dazu? Ich arbeite meist über 10 Stunden pro Tag. Wie will man das Problem lösen?

Bei uns ist das so, dass wir in der Regel nach 8 Stunden abgelöst werden. Allerdings klappt das nur für Langzeiteinsätze.

Ich habe lange nicht so gelacht!!

Komm mal in der Realität an!!

Wo gibt es denn in der Kranbranche 8-Stunden Tage, lach???
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
(...in der RUHE liegt die KRAFT!!)
und
Geht nicht, Gibt es nicht!

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Spot


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Veröffentlicht 28.01.2015, 21:36 - 048 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11834]
Bei ihm warscheinlich im Betrieb oder nur im Kopf. Mal ehrlich Kranfahrer, in der Regel haben wir alle im Sommer viel zu tun und im Winter wenig. So gleicht sich das auch wieder aus.
Im Sommer sind 16 Stundentage auch ganz schnell an der Tagesordnung. Ich selber bin ganz froh, daß ich keine 8Std tage in der Regel habe. Denn damit verdient man kein Geld.
___

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maiki
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Veröffentlicht 28.01.2015, 22:14 - 049 - in "Kranführer - Berufsstatus?" - [11835]
Jetzt mal ganz ohne Scheiß...arbeitest du echt in ner Kranbude oder bei nem Dachdecker der zufällig nen Kran hat?
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