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Kranfahrer
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Veröffentlicht 29.04.2015, 21:20 - 1375 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12308]
Ich muss dir Recht geben, Meik, es war zu wenig Ballast drauf. Ich bezweifle,
ob man den TDK so wirklich abbauen hätte können. Ich kenne jetzt nicht alle Rüstzustände vom 100-Tonner, nach Liebherr-Datenblatt wäre es nicht möglich gewesen.

Man sieht ja auch schon, das der Kran alleine vom Gewicht des Auslegers und Ballaststeine je 1 Tonne umgekippt ist. Ich war nicht vor Ort, deswegen kann ich nur meine Vermutung wiedergeben und wenn der Grund für mich einsichtig ist.

Ich finde die Unterhaltung hier super. Habe auch schon verschiedene Krane gefahren, einen TDK habe ich bisher noch nicht gemacht. Außerdem kann ich durch Fehler andere lernen. Es ist halt schade das die Ursache meist nicht ans Licht kommt.

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Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 29.04.2015, 21:59 - 1376 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12309]

Zitat:
Kranfahrer postete
Ich muss dir Recht geben, Meik, es war zu wenig Ballast drauf. Ich bezweifle,
ob man den TDK so wirklich abbauen hätte können. Ich kenne jetzt nicht alle Rüstzustände vom 100-Tonner, nach Liebherr-Datenblatt wäre es nicht möglich gewesen.

Man sieht ja auch schon, das der Kran alleine vom Gewicht des Auslegers und Ballaststeine je 1 Tonne umgekippt ist. Ich war nicht vor Ort, deswegen kann ich nur meine Vermutung wiedergeben und wenn der Grund für mich einsichtig ist.

Ich finde die Unterhaltung hier super. Habe auch schon verschiedene Krane gefahren, einen TDK habe ich bisher noch nicht gemacht. Außerdem kann ich durch Fehler andere lernen. Es ist halt schade das die Ursache meist nicht ans Licht kommt.

Wir kennen bisher leider die Gewichte und die Fakten nicht.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das es eine Grund für den Unfall gibt, und der sollte der ÖFFENTLICHKEIT mitgeteilt werden, damit aus solchen Fehlern für die ZUKUNFT etwas gelernt werden kann.
DAS RETTET MENSCHENLEBEN.
In dem alle die Schnautze halten, wie von der Schlaumeierfraktion gefordert, das ist das dümmste was es gibt, und hilft keinem.

Fehler TOT ZU SCHWEIGEN, und schön zu reden hilft weder dem Verstorbenen, noch hilft es in der Zukunft aus solchen Fehlern zu lernen.

Daher gibt es Unfallforschung, und die Staatsanwaltschaft und die Versicherungen brauchen auch den Grund des Unfalls, um auch an die VERANTWORTLICHEN heranzutreten.

Es ist schon lächerlich, das einige meinen, man dürfe seine Meinung nicht sagen, wo die Pressemitteilungen schon alles bis ins kleinste veröffentlicht haben.
WAS WOLLT IHR ALSO NOCH VERTUSCHEN???
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
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TDKv
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Veröffentlicht 29.04.2015, 22:27 - 1377 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12310]

Zitat:
Kranfahrer-Meik postete
@ BUZ

"einfach mal im richtigen Augenblick die Schnauze halten, und vor dem Posten das Hirn einschalten!"


Und warum beherzigst du deine Worte nicht selber??

Es bring nichts etwas unter den Teppich zu kehren.

Und die Besserwisser, die nur zum Meckern aus Ihren Löchern kommen, brauchen sich jetzt auch nicht melden.

Ich wiederhole es jetzt EIN LETZTES MAL: Wer sich hier melden darf und wer nicht, entscheidest NICHT Du!


Zitat:
ICH STEHE ZU MEINER MEINUNG!
FÜR MEINEN GESCHMACK WAR ETWAS WENIG BALLAST AUFGELEGT.
UND DAS IST EIN FAKT, der nun mal vorhanden ist.

Was jetzt, MEINUNG oder FAKT?


Zitat:
Schon mal etwas von MEINUNGSFREIHEIT gehört??

Sehr wohl, aber die gilt dann für ALLE, nicht alleine für DICH!


Zitat:
Kranfahrer postete
Ich muss dir Recht geben, Meik, es war zu wenig Ballast drauf. Ich bezweifle,
ob man den TDK so wirklich abbauen hätte können.

Man sieht ja auch schon, das der Kran alleine vom Gewicht des Auslegers und Ballaststeine je 1 Tonne umgekippt ist.

Und das kannst Du mit Deiner Erfahrung anhand von Bildern beurteilen? Vor allem kannst Du das per Ferndiagnose besser beurteilen als die Leute vor Ort?


Zitat:
Es ist halt schade das die Ursache meist nicht ans Licht kommt.

Wieso kommt die Ursache nicht ans Licht? Ihr beiden kennt Sie doch schon im Detail und erzählt allen anderen, dass Sie keine Ahnung haben!


Zitat:
Kranfahrer-Meik postete

Wir kennen bisher leider die Gewichte und die Fakten nicht.

Ach, jetzt doch nicht? Weiter oben sind es für Dich doch Fakten.


Zitat:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, das es eine Grund für den Unfall gibt, und der sollte der ÖFFENTLICHKEIT mitgeteilt werden, damit aus solchen Fehlern für die ZUKUNFT etwas gelernt werden kann.
DAS RETTET MENSCHENLEBEN.

Fehler TOT ZU SCHWEIGEN, und schön zu reden hilft weder dem Verstorbenen, noch hilft es in der Zukunft aus solchen Fehlern zu lernen.

Daher gibt es Unfallforschung, und die Staatsanwaltschaft und die Versicherungen brauchen auch den Grund des Unfalls, um auch an die VERANTWORTLICHEN heranzutreten.

Und genau aus dem Grund steht in dem Artikel:
"Bereits am Montag nach dem Aufrichten des Fahrzeugs nahmen Ermittler der Kriminalpolizei, Dekra-Gutachter und Arbeitsschutz-Spezialisten der Landesdirektion die Arbeit auf. Noch ist unklar, warum der 100-Tonnen-Koloss in der Nikolaistraße umstürzte"

Vielleicht solltet Ihr beiden Fachleute bei der Kripo und der Dekra anrufen und denen mitteilen, dass Ihr die Unfall-Ursache schon kennt. Dann können die sich einiges an Arbeit sparen.


Zitat:
Es ist schon lächerlich, das einige meinen, man dürfe seine Meinung nicht sagen, wo die Pressemitteilungen schon alles bis ins kleinste veröffentlicht haben. WAS WOLLT IHR ALSO NOCH VERTUSCHEN???

In welcher Pressemitteilung steht denn schon alles bis ins kleinste Detail? Ich bitte um eine konkrete Quellenangabe!
___

Carsten Thevessen

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Der Beitrag wurde am 29.04.2015 um 22:34 Uhr von TDKv editiert.
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Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 29.04.2015, 22:52 - 1378 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12311]
@ Carsten

Es sind hier nur die Gewichte unbekannt, die die Baukranteile betreffen!
Alle Kran bezogenen Daten sind bekannt.
Und das keine vollen 35-Tonnen Ballast aufgelegen haben, sieht man auf den Bildern ! (siehe Bild-20-23) der Fotostrecke.
Ist das kein Fakt?

Alles andere ist Physik.

Ich habe deutlich geschrieben, das wir die Gewichte leider nicht kennen, und der Unfallgrund schwer herauszufinden sein wird.
Das er gefunden wird, ist auch Fakt.

Das ädert nichts an der Tatsache, das es einen Grund für den Unfall gibt!

Du hast wohl noch keinen 100-Tonnen Kran im Einsatz gefahren, wir schon, und wie du richtig erkannt hast, sind wir Fachleute und haben auch Erfahrungswerte, Berufserfahrung, und auch deshalb macht sich ein Kranfahrer Gedanken über solche Unfallgründe.


Und Fakt ist auch, wie Kranfahrer schrieb das einsträngig gearbeitet wurde, was in solchen Fällen eher selten ist, auf Grund der Gewichte der TDK-Teile.
Leider kennen wir die genauen Gewichte nicht, können diese aber aus der Praxis erahnen.

So lange es in der Presse und in den Medien solche Unfälle veröffentlicht werden, sollte es in solchen Foren, wie diesem z.B., auch die Möglichkeit geben, darüber fachlich zu diskutieren.

Die Fotos in den Medien geben aber auch noch einige Rätsel auf.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Materialermüdung, oder eines Bruchs an der Doppelklappspitze.

http://m.lvz-online.de/verungluecker-kran-steht-wieder/r-fotodetail-galerie-41107-1557176.html
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
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Der Beitrag wurde am 29.04.2015 um 23:25 Uhr von Kranfahrer-Meik editiert.
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Kranfahrer
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Veröffentlicht 30.04.2015, 00:11 - 1379 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12313]
@TDKv
Schau dir doch mal bitte das Datenblatt des LTM 1100-5.2 an und sag mir in welchen Rüstzustand der Kran 7 – 9 Tonnen heben kann. Das sind die schwersten Teile des TDK. Ich kann es sicherlich nicht besser beurteilen, als die Leute vor Ort. Kann aber Datenblätter lesen. Wenn man den TDK-Typ kennen würde und die Ausladung des Autokrans würde uns das sicherlich weiter helfen.

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abcde5


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Veröffentlicht 30.04.2015, 00:56 - 1380 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12314]
Kollegen, ih kann mich nur noch einmal wiederholen:

Dieser Unfall mit Todesfolge ist tragisch und ein schwerer Schlag für die Kranbranche. Das steht außer Frage. Jeder Unfall ist einer zu viel.

ABER: Solange ein korrekt gerüsteter Kran (und das schließt auch die korrekte Eingabe des Rüstzustandes in der LICCON ein) innerhalb seiner Grenzen betrieben wird, kann er bei tragfähigem Untergrund nicht umkippen. Da wird mir jeder hier zustimmen...!
Ich verweise hierzu auf das Interview mit hernn Beringer vom 28.04.2015 in der LVZ

Das der Untergrund gehalten hat steht nicht zur Debatte, sonst wäre es mit Sicherheit in den ersten Medienberichten zur Sprache gekommen.
Von der inkorrekten Absperrung fangen wir mal gar nicht an.

Ich persönlich bin eher heilfroh, das niemand sonst zu Schaden kam, als das ich dem Bediener (und nur IHM !) zuviel Mitleid zukommen lasse. Angehörigen, Freunden und Bekannten im Geiste ja, aber in diesem Fall hat der Bediener definitiv eine Mitschuld am Unfall und das ist auch nicht abzustreiten.

So, zerfleischt mich...

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Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 30.04.2015, 03:39 - 1381 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12315]

Zitat:
abcde5 postete
Kollegen, ih kann mich nur noch einmal wiederholen:

Dieser Unfall mit Todesfolge ist tragisch und ein schwerer Schlag für die Kranbranche. Das steht außer Frage. Jeder Unfall ist einer zu viel.

ABER: Solange ein korrekt gerüsteter Kran (und das schließt auch die korrekte Eingabe des Rüstzustandes in der LICCON ein) innerhalb seiner Grenzen betrieben wird, kann er bei tragfähigem Untergrund nicht umkippen. Da wird mir jeder hier zustimmen...!
Ich verweise hierzu auf das Interview mit hernn Beringer vom 28.04.2015 in der LVZ

Das der Untergrund gehalten hat steht nicht zur Debatte, sonst wäre es mit Sicherheit in den ersten Medienberichten zur Sprache gekommen.
Von der inkorrekten Absperrung fangen wir mal gar nicht an.

Ich persönlich bin eher heilfroh, das niemand sonst zu Schaden kam, als das ich dem Bediener (und nur IHM !) zuviel Mitleid zukommen lasse. Angehörigen, Freunden und Bekannten im Geiste ja, aber in diesem Fall hat der Bediener definitiv eine Mitschuld am Unfall und das ist auch nicht abzustreiten.

So, zerfleischt mich...

Ich bin z.T. auch deiner Meinung, nur bringt die Tragik und Trauer den Kollegen nicht zurück.
Dein letzter Satz :
"aber in diesem Fall hat der Bediener definitiv eine Mitschuld am Unfall und das ist auch nicht abzustreiten."

Wird sich wahrscheinlich auch leider so herausstellen, nur zu hoffen, das aus solchen Ereignissen in der Zukunft auch etwas gelernt wird.
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
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Festus
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Veröffentlicht 30.04.2015, 05:55 - 1382 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12316]
Hallo Kranfahrer,
schon mal bei deiner intensiven Beschäftigung daran gedacht, das ein zu schweres noch zu hebendes Gewicht keinen Kran umwirft? Weil es ganz ruhig an seinem Platz steht.... Hast du bei deiner intensiven Beschäftigung daran gedacht, das es sehr unwahrscheinlich ist, das man einen Anfänger an einen Turmkran lässt? Und das man in der Regel mit einem Strang gut fahren können muss?
Und das wenn überhaupt, der Hub bis zum Unfall zählt....vielleicht hätte er ja nach dem Hub abgebaut und es wäre ein 300 Tonner gekommen...

Hast du mal daran gedacht, das die Last, von weiter geholt wurde, ohne das der Kran umfiel. Das er Vielleicht eine Stützdruckanzeige hat und man sieht ob man etwas heben kann? Oder das er es ja heben kann und das die Last die einen Kran umwirft, in der Regel in der Höhe des Rollenkopfes einschlägt? Und nicht fast am Kran liegt?
Denn wenn der Kran die Last diagonal über die Stütze holte, (da hebt er mehr als über den Arsch..) und dann rumschwenkt, die Last über den Dächern wäre? Also, wie schon gesagt, läge die Last in Höhe Rollenkopf.
Schon mal daran gedacht, das die Ausladung der Last mehr als im sicheren Bereich war? Und einfach warum auch immer die Winde versagte? Und kurz über dem Boden die Bremse zu haute? Und es den Kran dadurch um warf? Und der Kranfahrer vielleicht nix dazu konnte? Außer das er mit vollem Ballast stehengeblieben wäre? Bis er durch Hubseilriss oder ähnliches nach hinten umgefallen wäre? usw.
Es gibt so viele Möglichkeiten....es gab so gar meiner Meinung nach die Möglichkeit den Kran von der anderen Seite abzubauen. In Sichtweite...

Es wäre auch schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, alles zu einem Kranunfall in eine öffentliche Datenbank ein zu tragen. Das man manche Dinge in Zukunft vermeiden kann...
Und alles Totschweigen ist in Deutschland zwar gern gesehen, verhindert aber jeden erdenklichen Lerneffekt. Aber, es ist vielleicht so leichter, es für Versicherungen hinzubiegen.... Aber wie immer nur meine Meinung..
___

LG Festus

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Kranfahrer
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Veröffentlicht 30.04.2015, 12:02 - 1383 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12317]
@Festus
Gut, ich bin zwar Anfänger, aber sollte mit einen erfahrenen Kollegen einen Turmkran mit dem LTM 1090-4.1 abbauen. Jedoch musste ich kurzfristig einen anderen Kran besetzen. Ich hätte durchaus schon die Gelegenheit haben können, einen Turmkran abzubauen. So viel dazu. Bin aber nicht scharf drauf.

Du glaubst doch nicht im erst, das man 1,5 Stunden den Kran rüstet und dann wegen ein Hub wieder 1,5 Stunden abrüstet plus An- und Abfahrt. Dann einen Großkran rüstet, wo die Rüstzeit wieder 2 Stunden dauert. Das glaube ich Definitiv nicht. Wissen tue ich es aber nicht.

Wie gesagt, ich kenne die Ausladung nicht. Vielleicht hat der Kollege sogar die Last über Eck aufgenommen, geschwenkt und dann umgekippt. Fakt ist, das der Ausleger sehr steil war. Vielleicht befand er sich in der Zwangsausladung? Die meisten können mir aber Recht geben, wenn der max. Ballast drauf wäre, wäre der Kran eventuell nicht umgekippt.

Bei einer Baustelle haben mich die Monteure in einem Schacht eine Last losreißen lassen, die Last wog 1,5 t und knapp 4 t angezogen. Der Kran hat vielleicht gewackelt, der Unterwagen stand jedoch sehr stabil. Man muss sich auf die Einweiser verlassen können. Blöd war auch, dass das Gewicht unbekannt war. Habe den Einsatz abgebrochen.

Ich bin auch der Meinung, dass der Kran bei 130% noch nicht umkippt. Nur irgendwann ist eben der Kipppunkt halt erreicht.


Der Beitrag wurde am 30.04.2015 um 12:05 Uhr von Kranfahrer editiert.
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TDKv
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Veröffentlicht 30.04.2015, 15:02 - 1384 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12319]

Zitat:
Kranfahrer-Meik postete
@ Carsten

Es sind hier nur die Gewichte unbekannt, die die Baukranteile betreffen!
Alle Kran bezogenen Daten sind bekannt.
Und das keine vollen 35-Tonnen Ballast aufgelegen haben, sieht man auf den Bildern ! (siehe Bild-20-23) der Fotostrecke.
Ist das kein Fakt?

Alles andere ist Physik.

Ich habe deutlich geschrieben, das wir die Gewichte leider nicht kennen, und der Unfallgrund schwer herauszufinden sein wird.
Das er gefunden wird, ist auch Fakt.

Das ädert nichts an der Tatsache, das es einen Grund für den Unfall gibt!

Du hast wohl noch keinen 100-Tonnen Kran im Einsatz gefahren, wir schon, und wie du richtig erkannt hast, sind wir Fachleute und haben auch Erfahrungswerte, Berufserfahrung, und auch deshalb macht sich ein Kranfahrer Gedanken über solche Unfallgründe.


Und Fakt ist auch, wie Kranfahrer schrieb das einsträngig gearbeitet wurde, was in solchen Fällen eher selten ist, auf Grund der Gewichte der TDK-Teile.
Leider kennen wir die genauen Gewichte nicht, können diese aber aus der Praxis erahnen.

So lange es in der Presse und in den Medien solche Unfälle veröffentlicht werden, sollte es in solchen Foren, wie diesem z.B., auch die Möglichkeit geben, darüber fachlich zu diskutieren.

Die Fotos in den Medien geben aber auch noch einige Rätsel auf.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Materialermüdung, oder eines Bruchs an der Doppelklappspitze.

http://m.lvz-online.de/verungluecker-kran-steht-wieder/r-fotodetail-galerie-41107-1557176.html

@ Meik,

natürlich sollt Ihr das diskutieren können. Aber Du drehst Dich mit Deiner Argumentation im Kreis. In Deinem ersten Post zu diesem Unfall schreibst Du "Für meinen Geschmack ist etwas zu wenig Ballast am 5-Achser aufgelegt gewesen". Dann schreibst Du, die Ursache wird schon noch gefunden werden. Im oben zitierten Post schreibst Du "Es sind hier nur die Gewichte unbekannt, die die Baukranteile betreffen! Alle Kran bezogenen Daten sind bekannt." Ihr geht von zu wenig Ballast aus, obwohl Ihr die Lastfälle nicht mal kennt. Merkst Du, dass sich das beißt?

Und nur der Vollständigkeit halber: "Du hast wohl noch keinen 100-Tonnen Kran im Einsatz gefahren ..." Das stimmt, ein 100-Tonner war es nicht, sondern nur ein LTM 1090 und ein LTM 1120/1, den ich mal im Einsatz gefahren bin.
Das macht mich aber weder zum Fachmann noch zum erfahrenen Kranfahrer.


@ Kranfahrer:

Du schreibst: ... und bin zum Entschluss gekommen, dass der LTM 1100 mit Spitze zu schwach für den Turmkran war. Das schwerste Teil beim Turmkran wiegt 9 Tonnen. Mit Spitze unmöglich." Wie schwer das schwerste Teil des Baukrans ist, ist überhaupt nicht relevant, weil der Kran "nur" die Ballaststeine im Haken hatte.
Aber das hast Du ja selbst auch schon festgestellt: "Man sieht ja auch schon, das der Kran alleine vom Gewicht des Auslegers und Ballaststeine je 1 Tonne umgekippt ist."

Zu Festus schreibst Du: "Du glaubst doch nicht im erst, das man 1,5 Stunden den Kran rüstet und dann wegen ein Hub wieder 1,5 Stunden abrüstet plus An- und Abfahrt. Dann einen Großkran rüstet, wo die Rüstzeit wieder 2 Stunden dauert. Das glaube ich Definitiv nicht."
Wenn das schwerste Teil vom Baukran, wie Du sagst, tatsächlich 9 Tonnen wiegt, dann wäre von Anfang an klar, dass der Kran bei Einsatz mit Spitze im MINIMUM mit 50% in der Überlast ist. Den Auftrag gibt wissentlich KEIN DISPONENT und KEIN AUßENDIENSTLER und ich lehne mich aus dem Fenster und behaupte, dass das auch KEIN KRANFAHRER macht. Also steckt da vielleicht noch eine andere Einsatzplanung hinter. Denn ICH gaube DEFINITV nicht, dass so ein namhaftes Unternehmen aus der Branche so eine Planung machen würde.

Nächster Satz: "Zweiter Fehler, mit Spitze muss der LTM 1100 mit 35 t Ballast gerüstet sein, alles andere ist seitens der LICCON gar nicht freigegeben." Dann frage ich Dich, warum ich von Kunden die LICCON-Tabellen mit z.B. 26 t Ballast an der (Doppel-)Spitze vorliegen habe .

Abschließend habe ich noch eine Frage an Euch zwei: War die einfache Spitze vorgeklappt oder die Doppelspitze? Wenn einfach, dann hat er das Gewicht der Ballaststeine auch mit 26 t Ballast, 40° und Einstrang gut drin. Wenn Doppelspitze vorgeklappt war, warum liegt sie dann "zusammengefaltet" am Boden? (Meik, Du bringst das in Deinem letzten Post ja auch ins Spiel).
___

Carsten Thevessen

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Der Beitrag wurde am 30.04.2015 um 15:24 Uhr von TDKv editiert.
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Veröffentlicht 30.04.2015, 16:00 - 1385 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12320]
Ich habe nicht alle Traglasttabellen vom Kran nur die vom Datenblatt. Für mich sieht es so aus, als wäre die Klappspitze gerüstet gewesen. Besteht die Möglichkeit die Traglasttabelle hochzuladen? Würde mich mal interessieren, was der Kran ziehen kann? Wenn der Kran 50 % ausgelastet ist, ist es ja noch ertragbar.
In der Windkraft sind es meist 90%.

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Festus
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Veröffentlicht 30.04.2015, 20:52 - 1386 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12321]
Hallo Kranfahrer,
das mit dem 300 Tonner wurde von mir erwähnt, weil man ja auch erwähnt, das ein Kran umfällt wenn die folgenden Gewichte zu schwer sind. Normal kommt hinter so etwas ein lachender Smilie. Hier ist es aber zu ernst.
Was eure Traglasttabellen betreffen, frage ich mich echt ob ihr schon mal in einem Liebherr gesessen habt? Die Tabellen aus dem Internet von Liebherr, dienen nur der Fähigkeit des Kranes. Die ganzen Zwischen-Ballastmöglichkeiten sind dort nicht erwähnt. Genau so wenig die vielen Möglichkeiten der Teleskopiermöglichkeiten. (schwerer oder leichter Ausleger z. Bsp.)

Was das arbeiten mit weniger Ballast betrifft, so schreibt die DIN 15019 Teil II die Maximale Grenze des Gegengewichtes durch den geforderten rechnerischen Nachweis der Standsicherheit nach hintenvor.
Desweiteren beschreibt Rudolf Becker in seinem Buch, (Das große Buch der Fahrzeugkrane. 2. ergänzte Auflage, Autor Rene Hellmich KM-Verlags GmbH)
S. 149 Da der unbelastete Kran mit steil stehendem Ausleger nicht nach hinten Kippen darf, ist dem Ballastgewicht eine Grenze gesetzt.

Was nix anderes heißt, das wenn man sehr steil arbeiten will! den Ballast reduzieren muss. So wie das schon immer gemacht wird. Denn vor der Kippkannte, kommt erst mal die Bruchlast. Und im Bereich so bis ca 15 m ist Ballast eh nicht so Traglaststeigernd. Das alles sollte man eigentlich wissen als Kranfahrer.
Jeder Kranfahrer schreit sofort Hilfe wenn der Kran abschaltet und man vor der Überlast steht..... der Wind...wenn jetzt noch der Wind dazu kommt.... Tja Leute, voller Ballast und den Ausleger steil, ist das gleiche...nur fällt er nach hinten...
Und wenn man dann mal kurz nach denkt! Fällt einem ganz schnell auf, das mit Klappspitze mal ganz schnell 25 - 30 m Ausladung drin sind. Und immer noch ca 75% des Eisens des Auslegers hinter den Stützen sind...und um die Standsicherheit einzuhalten, gibt es jede Menge Rüstzustände mit Spitze und Ballast.
Eines wäre aber eine Möglichkeit, den Restballast auf den Unterwagen legen...

So, ich denke, man sollte sich nicht mehr allzu stark mit dem Grund beschäftigen...meiner Meinung nach sagen die Bilder nur noch das aus, was wir sehen sollen....
Es wurde zu viel und zu eifrig Zeit und Arbeit auf das Hubseil an der Klappspitze gelegt.... alles liegt rum, aber man trennt das Hubseil vom Bommel und legt alles sauber auf die Seite...Aber wahrscheinlich eine falsche Wahrnehmung meiner seits. Wie auch alles geschriebene nur meine Meinung...
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Veröffentlicht 30.04.2015, 20:57 - 1387 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12322]
Da es sich um Liebherr Tabellen handelt, und diese allein schon nicht im Netz zu finden sind, sondern nur die Verkaufstabellen, denke ich mal, daß diese auch dem Copyright unterliegen.
Ich würde da Carsten vertrauen.
Zudem ist es interessant, daß du wissen willst, was die Teile vom Baukran wirklich wiegen, wenn du noch nie einen Baukran ab oder aufgabaut hast?
Ich mache das sehr oft und kann auch nur sagen ist eine sehr schöne Arbeit und nicht gefährlicher als alle anderen auch.
Kranfahrer ist dir auch schon in den Sinn gekommen, daß man eventuell nur den Ausleger und Gegenausleger des Baukranes abbauen wollte, weil der Ausleger am meisten Platz weg nimmt?
Und der Ausleger ist nicht lang und wiegt bei ca. 5to. Dafür hätte der Kran locker gereicht.
Den Rest hätte man vielleicht auch mit einem anderen Kran an einem anderen Tag demontieren können.
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Veröffentlicht 30.04.2015, 21:10 - 1388 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12323]
Ich tippe mal auf 8-10-Tonnen Nadelausleger, und der Kran hatte ja nicht einmal 26-Tonnen Ballast aufgelegt, sondern nur 15.
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Veröffentlicht 30.04.2015, 21:12 - 1389 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12324]
Meik, ein EC B hat keinen schweren Ausleger. Und der war noch nicht einmal lang. Der Ausleger liegt bei ca. 5to maximal 6,5to
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Veröffentlicht 14.05.2015, 08:19 - 1390 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12388]
Passt schon. AC 500 ohne Ballast. Ganz ohne nun doch nicht. Die 100 t lagen auf dem Unterwagen.

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/region/Schwerlastkran-kommt-auf-Grossbaustelle-ins-Wanken;art87698,3372980

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abcde5


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Veröffentlicht 14.05.2015, 10:16 - 1391 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12389]
Ausleger von Containerbrücke abgebrochen....

http://www.radiobremen.de/nachrichten/kurz_notiert/unfallbhv100.html

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Spot


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Veröffentlicht 14.05.2015, 16:29 - 1392 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12391]
Autsch. Mein aufrichtiges Beileid an die Hinterbliebenen.
Hier interessiert mich die Ursache. Ich befürchte, daß die Ursache mit der Schiffskollision im letzen Jahr zusammen hängt (persönliche Meinung).
___

Lass das mal den Pappa machen

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Veröffentlicht 20.05.2015, 21:36 - 1393 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12397]
Schade um den 71 EC. Hat da sich einer mit der Windtabelle verhauen???
___

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Spot


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Veröffentlicht 22.05.2015, 20:55 - 1394 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12400]
Kran kracht auf Autobahn
Das ist echt beschissen. Gut das dabei niemand verlrtzt worden ist. das hätte ganz aners laufen können.

http://www.vertikal.net/de/news/artikel/22837/
___

Lass das mal den Pappa machen

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Veröffentlicht 26.05.2015, 08:14 - 1395 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12408]
Schitt Happens wenn die Stütze wegbricht.
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Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 07.06.2015, 01:30 - 1396 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12435]
Kranunfall-New-York:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/sturz-in-die-tiefe-verletzte-bei-kranunfall-in-new-york-13623199.html




Und auch das sieht nicht gut aus.


http://www.muhantnc.com/data/bbsData/13645416531.JPG
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
(...in der RUHE liegt die KRAFT!!)
und
Geht nicht, Gibt es nicht!


Der Beitrag wurde am 07.06.2015 um 01:36 Uhr von Kranfahrer-Meik editiert.
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BUZ


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Veröffentlicht 12.06.2015, 19:29 - 1397 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12438]

Zitat:
Kranfahrer-Meik postete




Und auch das sieht nicht gut aus.


http://www.muhantnc.com/data/bbsData/13645416531.JPG

jetzt hast Du aber tief imm WWW gekramt... der Unfall war 2007!

So sieht der ex Baumann KMK 8400 (AMK 401-83) seit 2009 aus: http://www.cranesrusng.com/500ton.htm
___

Der schönste und der schwerste Sport,
das ist und bleibt der Schwertransport!

ab sofort verfügbar:
www.schwerlast-rhein-main.de

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Kranfahrer-Meik
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Veröffentlicht 14.06.2015, 12:27 - 1398 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12441]

Zitat:
BUZ postete

Zitat:
Kranfahrer-Meik postete




Und auch das sieht nicht gut aus.


http://www.muhantnc.com/data/bbsData/13645416531.JPG

jetzt hast Du aber tief imm WWW gekramt... der Unfall war Ende 2006!

So sieht der ex Baumann KMK 8400 (AMK 401-83) seit 2009 aus: http://www.cranesrusng.com/500ton.htm

OK.
Es ist doch immer wieder schön, zu sehen, wie solche Geräte wieder aufgebaut werden, und weiter ihre Arbeit tun können.
Es lohnt sich etwas zu erhalten.
___

Gruss

Kranfahrer-Meik
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unter300tonnentraglast


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Veröffentlicht 23.06.2015, 18:29 - 1399 - in "Kranunfälle: Würde gern mal hier im Forum.." - [12458]
Am blödesten finde ich - ehrlich gesagt - die Kommentare zu dem Unfall, wo der Kran umkippt... irgendwie gibt es keine Diskussionsqualität mehr in Deutschland. Andersdenkende werden runter gemacht und regelrecht beleidigt !!

gehört zwar nicht direkt zum Thema , aber das fiel mir extrem auf, als ich die Comments las... warum kann man sich nicht einfach so in der Diskussion gegenüber den anderen verhalten - wie man selbst gern behandelt werden möchte : andere Meinungen ernst nehmen und evtl Toleranz üben ...dann könnte es sein, dass auch andere die eigene Meinung überdenken !!!!

irgendwie kommt mir Krone 1 in den Sinn, der mir mnen Job als Prediger auf seinen offshore Anlagen angeboten hatte , naja viell komm ich da mal drauf zurück...

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